Zürich soll radverkehrsfreundlicher werden

Zurich should become more cycle-friendly
Aktualisiert um 17:41


Am Wochenende wurde in der Schweiz abgestimmt. In Zürich stand die Zukunft des Stadtverkehrs zur Wahl. Die Zürcher wollen, dass 120 Millionen Franken in den nächsten zwanzig Jahren für bessere Veloinfratruktur bereitgestellt werden. Das ist auch bitter nötig, denn die Velospuren in Zürich sind sehr schmal und häufig sollen Radler gemeinsam auf hochfrequentierten Gehwegen radeln, ohne für Fußgänger deutlich erkennbare Markierungen. Sogar für deutsche Radler sind die Radverkehrsführungen an Kreuzungen sehr gewöhnungsbedürftig.


© hamburgize.com / Stefan Warda
Oftmals sind "Radwege" nur Linienfragmente auf den Gehwegen, die unvermittelt irgendwo anfangen und wieder verschwinden


Im Vergleich mit anderen Städten kann sich der bewilligte Radverkehrsetat von umgerechnet 14,80 € pro Einwohner und Jahr durchaus sehen lassen. Kaum eine deutsche Stadt kommt an diese Summe heran. Berlin will dieses Jahr immerhin vier € je Einwohner und Jahr aufwenden. In den Niederlanden sind allerdings Aufwendungen von über 20 € je Einwohner jährlich nicht unüblich. Das Bundesverkehrsministerium empfiehlt im Nationalen Radverkehrsplan Ausgaben in Höhe von mindestens acht € je Einwohner und Jahr für Städte mit geringem Radverkehrsanteil, für Städte mit höherem Radverkehrsanteil 13-18 € je Einwohner und Jahr.


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